Specialrettung aus Höhen und Tiefen

( SRHT )

 HiLoPe (Hilflose Peronen ) die nicht mehr aus eigener Kraft, aus ihrem Arbeitsplatz  kommen z.B.:

 ein Krahnführer  oder ein Kanalarbeiter mit einem Herz Kreislauf Problem oder einem Lumbago. Diese Personen

 müssen so schnell wie möglich aus ihrer Lage, wo der Rettungsdienst nicht hin kommt,

 befreit werden um  die Versorgung sicher zu stellen. 

Aufsichtsführung

Bei Arbeiten im Absturzgefährdeten Bereich, müssen die Arbeiter nach BG Norm mit einer PSAgA (Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz) durchgeführt werden. Die Aufsichtsführenden Person muss vor Ort darauf achten, dass diese Vorschriften Umgesetzt werden und bei Gefahr die Arbeiten sofort unterbrochen werden. Im Falle eines Absturzes, müssen sofort Rettungsmaßnahmen eingeleitet werden. Um das Hängetrauma zu verhindern sollte diese Rettung unbedingt in unter 15min. abgeschlossen sein.

Präventionsmaßnahmen /Planung / Gefährdungsbeurteilung

Für den Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz hat der Arbeitgeber eine Betriebsanweisung zu erstellen, die alle für den sicheren Einsatz erforderlichen Angaben, insbesondere die Gefahren entsprechend der Gefährdungsermittlung, das Verhalten beim Einsatz der persönlichen Schutzausrüstungen und bei festgestellten Mängeln, enthält.

Zu diesen Maßnahmen gehört insbesondere die Gefährdungsbeurteilung nach §§ 4 und 5 Arbeitsschutzgesetz. Sie dient dazu, Schwachpunkte und Probleme zu erkennen und Arbeitsschutzmaßnahmen zielgerichtet abzuleiten. Die Gefährdungsbeurteilung muss grundsätzlich vor Beginn der Arbeiten und in ausreichenden Abständen vorgenommen werden.